Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
Krieg der Träume - 1918-1939Überleben
53 Min.
Verfügbar bis zum 29/09/2029
- Audiodeskription
- Untertitel
Im November 1918 kapituliert Deutschland. Der Erste Weltkrieg grht zu Ende und mit ihm wird die alte Ordnung der Monarchien und Imperien hinweggefegt. Für die Bevölkerung Europas beginnt eine Reise ins Ungewisse. Der Kampf ums Überleben geht weiter, die Welt muss neu geordnet werden und für die Menschen beginnt ein "Krieg der Träume".
Herbst 1918: Seit vier Jahren tobt der Erste Weltkrieg. Eine deutsche Niederlage ist nicht mehr abzuwenden, Deutschland muss kapitulieren. Am 11. November tritt der Waffenstillstand in Kraft.
Hans Beimler ist Obermaat bei der kaiserlichen Hochseeflotte in Cuxhaven. Als seine Mannschaft im Oktober 1918 zu einer letzten, aussichtslosen Schlacht auslaufen soll, meutert die Besatzung und schließt sich dem Kieler Matrosenaufstand an.
Marina Yurlova, ehemalige Kosakensoldatin im Dienste des Zaren, wird vor einem Erschießungskommando der Roten Armee gerettet. Sie will zurück an die Front, doch ein tschechischer Hauptmann rettet ihr das Leben, indem er sie in einen Zug nach Wladiwostok setzt.
Die junge Polin Apolonia Chalupiec träumt in Berlin von einer Karriere als Filmschauspielerin. Im Film „Carmen“ des deutschen Regisseurs Ernst Lubitsch gelingt der jungen Frau mit dem geheimnisvollen Künstlernamen „Pola Negri“ der Durchbruch.
Charles Edward Montague, Chef der britischen Militärzensur, erlebt das Ende des Krieges im belgischen Mons. Er trifft auf einen deutschen Leutnant, der ihn anfleht, ihn unter seinen Schutz zu stellen. Montague lehnt ab. Wenige Tage später findet er den deutschen Offizier ermordet von seinen eigenen Leuten.
Marie-Jeanne Picqueray kämpft im Behelfskrankenhaus von St. Nazaire mit der Spanischen Grippe. Sie hat Glück, wird wieder gesund und beschließt, ein neues Leben zu beginnen: Sie flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann und aus der Enge der Provinz nach Paris.
Regie
Jan Peter
Frédéric Goupil
Land
Deutschland
Jahr
2018
Herkunft
SWR
ARTE F
ARTE