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Re: Eine ehemalige IS-Sklavin kehrt zurück

31 Min.

Verfügbar bis zum 25/09/2025

Sendung vom 26/09/2024

10 Jahre ist der Völkermord an den Jesiden im Nordirak her: Damals überfielen Terroristen des IS ihre Dörfer, ermordeten mehr als 5000 jesidische Menschen und versklavten Frauen und Kinder. Heute haben viele der Überlebenden in Deutschland eine neue Heimat gefunden, doch auch die ist bedroht. Denn die Zahl der Abschiebungen steigt. Dabei hat Deutschland versprochen, zu helfen ...

Es war ein brutaler Völkermord, den die Geschwister Hakeema Taha (29) und Akram Mahmood (40) nur knapp überlebten. Innerhalb einer Stunde verloren die beiden ihre Eltern, Brüder und Schwestern. „Ich möchte, dass die Täter wissen, dass wir niemals aufgeben und immer für Gerechtigkeit kämpfen werden!”, sagt Hakeema. Heute arbeitet sie als Pflegerin in einem Altenheim in Deutschland und engagiert sich ehrenamtlich für die Rechte der Jesidinnen und Jesiden. Die junge Frau will aufklären – über den Völkermord und was ihr und vielen ihrer Freundinnen passiert ist. Denn viele der Frauen wurden nach dem Überfall auf ihr kleines Heimatdorf im Irak von den Männern des Islamischen Staates als Sklavinnen gehalten. Eine düstere Vergangenheit, der sich Hakeema stellen will: Zehn Jahre danach kehrt sie zurück und besucht den Ort, an dem ihre Familie ermordet wurde.
In den Irak zurückzukehren, das könnte bald das Schicksal ihres Bruders Akram sein: Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in einem kleinen Ort bei Braunschweig. Doch Deutschland schiebt immer mehr Menschen in den Irak ab. Auch Akram könnte bald betroffen sein: „Das ist meine größte Angst! Außer meiner Familie hier, habe ich niemanden mehr, und jetzt soll ich mich auch von ihnen trennen?“, sagt er. Seine Hoffnung liegt auf seinem Rechtsanwalt Tobias Oppermann. Gemeinsam versuchen sie, die drohende Abschiebung abzuwenden. Eine Zerreißprobe für die Nerven der Familie.

Land

Deutschland

Jahr

2024

Herkunft

SWR

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