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Mischa Maisky spielt TschaikowskyMit Martha Argerich

43 Min.

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  • Untertitel für Gehörlose
Der Cellist Mischa Maisky ist einer der ganz Großen seines Fachs. Zum 50. Bühnenjubiläum gibt er mit Paavo Järvi und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ein Konzert mit Werken, die sein Leben in besonderer Weise geprägt haben. Ob zusammen mit seiner Freundin Martha Argerich oder im Trio mit seinen Kindern, Maisky geht es um die Emotionen beim Spiel.
„Nach 50 Jahren auf der Bühne gibt es immer noch viele Herausforderungen, Träume und Ambitionen für die nächsten 50 Jahre.“ sagt Mischa Maisky mit einem Augenzwinkern. Der 75-jährige Star-Cellist zeigt mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi, dass er immer noch wie ein „heißblütiger Jungspund“ (Hamburger Abendblatt) musizieren kann.
„Mein wichtigstes Lebensmotto: Perfektion ist der Feind des Guten.“ Für Mischa Maisky ist das Cello kein Mittel, um technisches Können zu demonstrieren. Nicht die Perfektion steht für ihn im Zentrum, vielmehr geht es ihm um Emotionen im Augenblick der Interpretation, die er seinem Publikum möglichst ungefiltert vermitteln möchte.               
Mit seiner langjährigen Freundin, der Pianistin Martha Argerich, sowie der Geigerin Janine Jansen im Konzert in Kiel ist diese emotionale Verbindung mit dem Publikum intensiv zu spüren. Und auch wenn Mischa Maisky immer noch viele Träume für die Zukunft hat, einen Herzenswunsch hat er sich bereits erfüllt: Gemeinsam mit seinen Kindern Sascha (Violine) und Lily (Klavier) geht er als Familientrio auf Konzertreisen.
Maisky wuchs in einer jüdischen Familie mit ukrainischer Herkunft in der ehemaligen Sowjetunion auf, begann als Achtjähriger mit dem Cellospiel und erhielt seine Ausbildung von zwei der großen Meister des Cellos: Mstislaw Rostropovich und Gregor Piatigorsky. Durch mehrere Brüche in seinem Leben – sein Vater starb, als er 18 war, seine Schwester wanderte kurz darauf aus, er selbst verbrachte zwei Jahre in einem Arbeitslager – entwickelte Maisky eine besondere Sensibilität, die man seinem Spiel anhört.

Mit

  • Martha Argerich (Klavier)

  • Janine Jansen (Violine)

Regie

  • Beatrix Conrad

  • Lily Küntzle

Komponist/-in

  • Peter I. Tschaikowsky

  • Max Bruch

  • Franz Schubert

  • Dmitri Schostakowitsch

Dirigent/-in

Paavo Järvi

Orchester

Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

Land

Deutschland

Jahr

2024

Herkunft

NDR

Kapitel

0:50

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33, Thema

7:22

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33, Variation III

10:45

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33, Variation IV

12:49

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Variationen über ein Rokoko-Thema, op. 33, Variation VII

16:32

Joseph Haydn - Klaviertrio Nr. 39

18:58

Dmitri Schostakowitsch - Trio Nr. 2

21:14

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Nocturne Opus 19

24:37

Max Bruch - Kol Nidrei. Adagio nach hebräischen Melodien

34:11

Franz Schubert - Notturno D 897, Adagio

35:46

Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Eugen Onegin, Arie des Lenski (Arrangement)

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