Re: Mein Freund der WalEinsatz im Mittelmeer
33 Min.
Verfügbar bis zum 10/07/2025
Sendung vom 06/09/2023
Mehr als 2000 Wale leben im Schutzgebiet Pelagos vor der italienisch-französischen Küste. Viele von ihnen sind nach Zusammenstößen mit Booten verletzt. Sabina Airoldi dokumentiert seit Jahrzehnten die Bedrohung der Meeressäuger. Die 17-jährige Emma will als Freiwillige auf Sabinas Airoldis Forschungsschiff herausfinden, ob sie ebenfalls Wal-Forscherin werden möchte.
Das Mittelmeer ist Lebensort für Wale. Sie durchziehen das Meer, kommunizieren untereinander über große Distanzen hinweg, und sind sensible Indikatoren für die Gesundheit der Meere. Das Tethys Research Institute um Walforscherin Sabina Airoldi setzt sich seit mehr als 35 Jahren für den Schutz der Wale im Mittelmeer ein.
Monatelang ist Sabina mit ihrem Forschungsschiff im ligurischen Meer unterwegs, in der Hoffnung Wale zu sichten und zu identifizieren. Es braucht viel Erfahrung und Geduld: Über die Jahrzehnte konnte die Forscherin ein außergewöhnlich großes Vorkommen der Tiere im ligurischen Teil des Mittelmeers dokumentieren, aber auch ihre permanente Bedrohung. Denn Fotos zeigen, dass die Wale teilweise schwer verletzt sind. Wegen der lauten Schiffsmotoren scheinen Wale die Orientierung zu verlieren und mit Frachtern zusammenzustoßen. Auch die Abwässer, der Plastikmüll und die Erderwärmung bedrohen die Tiere. Das 90.000 Quadratkilometer große, länderübergreifende Pelagos-Schutzgebiet vor der italienisch-französischen Küste kann die Sicherheit der Wale nicht garantieren. Sabina kämpft für einen besseren Schutz der Tiere, über die noch immer wenig bekannt ist. Je mehr Daten Sabina über die Wale sammelt, desto überzeugender kann sie für ihren Schutz eintreten.
Die 17-jährige Emma hilft ihr dabei. Sie ist fasziniert von den Meeressäugern. Die Reportage begleitet Emma, wie sie als Freiwillige auf Sabina Airoldis Forschungsschiff die Crew unterstützt. Denn Emma träumt davon, einmal Meeresbiologin zu werden und ihr Leben dem Schutz der Wale zu widmen.
Monatelang ist Sabina mit ihrem Forschungsschiff im ligurischen Meer unterwegs, in der Hoffnung Wale zu sichten und zu identifizieren. Es braucht viel Erfahrung und Geduld: Über die Jahrzehnte konnte die Forscherin ein außergewöhnlich großes Vorkommen der Tiere im ligurischen Teil des Mittelmeers dokumentieren, aber auch ihre permanente Bedrohung. Denn Fotos zeigen, dass die Wale teilweise schwer verletzt sind. Wegen der lauten Schiffsmotoren scheinen Wale die Orientierung zu verlieren und mit Frachtern zusammenzustoßen. Auch die Abwässer, der Plastikmüll und die Erderwärmung bedrohen die Tiere. Das 90.000 Quadratkilometer große, länderübergreifende Pelagos-Schutzgebiet vor der italienisch-französischen Küste kann die Sicherheit der Wale nicht garantieren. Sabina kämpft für einen besseren Schutz der Tiere, über die noch immer wenig bekannt ist. Je mehr Daten Sabina über die Wale sammelt, desto überzeugender kann sie für ihren Schutz eintreten.
Die 17-jährige Emma hilft ihr dabei. Sie ist fasziniert von den Meeressäugern. Die Reportage begleitet Emma, wie sie als Freiwillige auf Sabina Airoldis Forschungsschiff die Crew unterstützt. Denn Emma träumt davon, einmal Meeresbiologin zu werden und ihr Leben dem Schutz der Wale zu widmen.
Land
Deutschland
Jahr
2022
Herkunft
BR