Stars von morgen@Home - Folge 1Mit Thomas Leleu, Arcis Saxophon Quartett, Olena Tokar u.a.

54 Min.

Verfügbar bis zum 01/04/2025

Die Corona-Krise legt das Kunst- und Kulturleben lahm und entzieht nicht nur den Künstlern die Existenzgrundlage, sondern auch dem Publikum den Zugang zu lebendiger Kultur. Wenn Musikerinnen und Musiker ebenso unter Hausarrest stehen wie ihr Publikum, dann sind „Wohnzimmerkonzerte“ ein attraktiver Weg aus der musikalischen Isolation.
Junge Künstler, die in Rolando Villazóns ARTE-Sendereihe „Stars von morgen“ ihren ersten großen TV-Auftritt hatten und die sich inzwischen in der internationalen Klassikszene einen Namen gemacht haben, spielen und singen in ihrem „Guten Stube“, im Kinderzimmer mit Krabbelbaby, vor Stapeln von Umzugskartons oder auch im indonesischen Hotelzimmer.

Mit dabei sind:

Olena Tokar war 2013 bei Rolando Villazón im Studio – und begeisterte den Gastgeber und das Publikum mit ihrem musikalischen Temperament und einer kleinen Tanzeinlage. Ihr Video mit einer Auswahl von Liedern garantiert Gesangsgenuss mit ansteckender Spielfreude.

„Die Tuba hat ihren Paganini gefunden!”  Thomas Leleu war 2017 zu Gast bei Rolando Villazón, heute entstaubt er virtuos das traditionelle Image der Tuba, experimentiert auch gerne mit Weltmusik oder Jazz und ist einer der weltweit wenigen Solo-Tubisten.

Sopranistin Chen Reiss war schon in der zweiten Folge der „Stars von morgen“ 2011 zu Gast. Seitdem verzaubert sie mit ihrer „Stimme voll silbrigem Glanz und Klarheit“ ihr weltweites Publikum. Highlights ihrer Karriere waren der Soundtrack zu Tom Tykwers Film „Das Parfum“ und 2014 die weltweit übertragene Weihnachtsmesse, in der sie für Papst Franziskus sang.   

Auch den Bariton Iurii Samoilov  führte sein Weg nach dem Auftritt bei den “Stars von morgen” 2015 weiter auf die großen Bühnen, von der Oper Frankfurt bis zur MET, dem Gran Teatro del Liceu bis zum Theater La Monnaie  in Brüssel an. Für „Stars von morgen @home“ hat er ein eigens neu geschriebenes Frühlings-Lied aufgenommen:  eine kleine Ermutigung in diesen schwierigen Zeiten.

Weltklasse-Geiger oder Rockstar: als Violinsolist ist Iskandar Widjaja auf den Konzertbühnen der Welt unterwegs und mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet – als musikalischer Entertainer sieht man ihn aber auch bei Events wie dem Davis Cup, der EXPO in Mailand oder der Fashion Week in Paris. Auch in seinem Video aus dem Hotelzimmer im indonesischen Dschungel überschreitet er alle musikalischen Grenzen.

Die Pianistin Claire Huangci gewann 2011 als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb, vier Jahre später hatte sie ihren Auftritt bei „Stars von morgen“. Für ihr Video hat sie ein Stück ausgesucht, das sie für die aktuelle Situation besonders passend fand, den letzten Satz von Liszts Klavierbearbeitung der „Pastorale“: „Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm“.

Lucie Horsch spielt Blockflöte – und sie entlockt dem Instrument, an das sich viele nur mit leichtem Schaudern aus ihrer Vorschulzeit erinnern, Töne, „die man nicht für möglich gehalten hätte“. 2017 verblüffte sie mit ihrer Virtuosität und spielerischen Leichtigkeit bei den „Stars von morgen“ das Publikum. In ihrem Video zeigt sie einmal mehr (und an unterschiedlichen Flöten), welch verblüffende Klangkaskaden man mit der Blockflöte zaubern kann.

Pacho Flores war in der allerersten Folge der “Stars von morgen” zu Gast, und Rolando Villazón sagte damals über seinen Gast: “Pacho spielt die Trompete so wie ein Sänger singt. Da spürt man seine Seele.“  Als weltweit gesuchter Solist überwindet er spielerisch alle Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Lateinamerikanischer Musik und verzaubert das Publikum mit seinem glockenreinen Ton.

Die Entscheidung, Musik zu seinem Beruf zu machen, traf Alexej Gorlatch erst nach dem Abitur. Dann folgten Erste Preise bei Klavierwettbewerben, der spektakuläre Gewinn des ARD-Musikwettbewerbs und weltweite Konzerte in Musiktempeln wie der Carnegie Hall in New York oder der Wigmore Hall in London. Bei „Stars von morgen @home“ spielt er Klaviermusik von Frédéric Chopin!

Claus, Ricarda, Edoardo und Jure = Arcis Saxophon Quartett.
Diese Gleichung geht voll auf, denn sie verspricht Musik gespickt mit kreativen Ideen, Leidenschaft und Feuer! Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Bach, Gershwin oder zeitgenössische Musik performen. Arcis Saxophon Quartett = Spielfreude pur.  Viel Spaß dabei!

Als Vierjähriger war für Felix Klieser klar, dass er Horn spielen wollte. Heute, mit 29 Jahren, sagt er: „Was ich mir als kleiner Junge mal erträumt habe, das habe ich längst erreicht“. Felix Klieser ist ein Ausnahmemusiker, trotz seines Handicaps, ohne Arme auf die Welt gekommen zu sein. Inzwischen ist er schlicht und ergreifend einer der weltbesten Hornisten. Seine musikalischen Partner reichen von Sir Simon Rattle bis zu Popstar Sting.

Hwayoon Lee bekam bereits im Alter von 15 Jahren ein Stipendium der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Mittlerweile hat sie sich einen Namen als Solistin und Kammermusikerin gemacht. Aber man trifft sie auch auf kleineren „Bühnen“: in Kindergärten oder Kinderkrankenhäusern. Denn Musik machen heißt für Hwayoon Lee auch immer, Geschichten zu erzählen. Besonders gerne bei den jungen Zuhörern!

Joë Christophe wird in einer der neuen Folgen von „Stars von morgen“ zu sehen sein, die in diesem Jahr ausgestrahlt werden. Der junge Franzose hat mit Bravour den ARD-Musikwettbewerb 2019 gewonnen. Aber Joë Christophe kann nicht nur Klassik, sondern spielt auch Jazz, zeitgenössische und orientalische Musik. Und er kann sich selbst begleiten. Wie, das zeigt er im Video!

Sindy Mohamed ist in Marseille geboren, hat ägyptische Wurzeln und lebt heute in Berlin: Die junge Bratschistin ist eine echte musikalische Weltbürgerin. Neben ihren Engagements in Berliner Orchestern ist sie auch Mitglied in Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra. Und sie liebt Kammermusik.  Auch im Familienkreis, wie ein Video aus ihrem Hauskonzert beweist!



Land

Deutschland

Jahr

2020

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