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China - Die Farben der Revolution
55 Min.
Verfügbar bis zum 31/12/2024
- Untertitel für Gehörlose
Der chinesische Künstler Shen Jiawei zählt zu den weltweit wichtigsten Porträt- und Historien-Malern. Seit Jahren arbeitet er klandestin an einem monumentalen Werk, "The Tower of Babel". Die vier Wandbilder à 6 x 7 Meter bergen politische Sprengkraft, denn die kritische Darstellung von Rotchinas Geschichte ist im Parteistaat tabu.
Shen Jiawei zählt zu den weltweit erfolgreichsten Porträt- und Historienmalern. Seine Bilder sind in China höchst populär und werden außerdem international ausgestellt, etwa im Guggenheim Museum in New York.
Jiawei lebt heute mit seiner Frau in Australien. Dort arbeitet er seit Jahren an einem monumentalen Werk, „The Tower of Babel“. Es zeigt nicht nur den Aufstieg, sondern vor allem auch den Niedergang der kommunistischen Bewegung. Dieses gewaltige Polyptychon von vier Bildtafeln à sechs mal sieben Metern birgt politische Sprengkraft: Die kritische Darstellung etwa von Maos Verbrechen und des Massakers vom Tiananmen-Platz, dem Platz des Himmlischen Friedens sind im autoritären Parteistaat tabu.
Jiaweis Lebensgeschichte ist eng mit der des kommunistischen Chinas verknüpft: Als idealistisches Mitglied der Roten Brigaden wird er zur Propaganda in den entlegenen „Wilden Norden“ Chinas geschickt. Dort verliebt er sich in die „Klassenfeindin“ Lan Wang, die zur Umerziehung harte Feldarbeit verrichten muss. Sie werden gegen alle Widerstände ein Paar und gehen gemeinsam durch Höhen und Tiefen.
Regisseur James Bradley dokumentiert die Entstehung von Jiaweis monumentalem Historiengemälde über mehrere Jahre hinweg. Parallel wird mit Filmausschnitten, Fotos und Gemälden Jiaweis und Lans Lebens- und Liebesgeschichte erzählt. Es entsteht ein einzigartiges Zeitdokument.
Jiawei lebt heute mit seiner Frau in Australien. Dort arbeitet er seit Jahren an einem monumentalen Werk, „The Tower of Babel“. Es zeigt nicht nur den Aufstieg, sondern vor allem auch den Niedergang der kommunistischen Bewegung. Dieses gewaltige Polyptychon von vier Bildtafeln à sechs mal sieben Metern birgt politische Sprengkraft: Die kritische Darstellung etwa von Maos Verbrechen und des Massakers vom Tiananmen-Platz, dem Platz des Himmlischen Friedens sind im autoritären Parteistaat tabu.
Jiaweis Lebensgeschichte ist eng mit der des kommunistischen Chinas verknüpft: Als idealistisches Mitglied der Roten Brigaden wird er zur Propaganda in den entlegenen „Wilden Norden“ Chinas geschickt. Dort verliebt er sich in die „Klassenfeindin“ Lan Wang, die zur Umerziehung harte Feldarbeit verrichten muss. Sie werden gegen alle Widerstände ein Paar und gehen gemeinsam durch Höhen und Tiefen.
Regisseur James Bradley dokumentiert die Entstehung von Jiaweis monumentalem Historiengemälde über mehrere Jahre hinweg. Parallel wird mit Filmausschnitten, Fotos und Gemälden Jiaweis und Lans Lebens- und Liebesgeschichte erzählt. Es entsteht ein einzigartiges Zeitdokument.
Regie
James Bradley
Land
Deutschland
Jahr
2024
Herkunft
ZDF