Gustav Mahler: AuferstehungFestival d'Aix-en-Provence 2022
99 Min.
Verfügbar bis zum 12/01/2025
- Originalvertonung
Gustav Mahlers beliebteste Symphonie – die 2. Symphonie in c-Moll, besser bekannt als "Auferstehungssymphonie" – in einer Inszenierung des bekannten italienischen Regisseurs Romeo Castellucci. Aufgeführt wurde das Werk im Stadium de Vitrolles, einem nicht mehr genutzten und jüngst teilrenovierten Architektenbau.
Meditation über die Vergänglichkeit und Bekräftigung des Glaubens an die schöpferische Kraft: Gustav Mahlers 2. Symphonie in c-Moll, besser bekannt als „Auferstehungssymphonie“, ist zweifellos das beliebteste Werk des österreichischen Komponisten. Bilderstürmer Romeo Castellucci – seine Lesart von Mozarts „Requiem“ hatte 2019 in Aix-en-Provence für Aufsehen gesorgt – trifft den finnischen Dirigenten Esa-Pekka Salonen für eine radikale Neuinszenierung dieses Universalkunstwerks.
In dem vom Architekten Rudy Ricciotti entworfenen und 1994 eingeweihten Stadium de Vitrolles war seit 20 Jahren kein Publikum mehr empfangen worden. Der leerstehende und verwahrloste Kubus wurde auf Initiative von Romeo Castellucci teilrenoviert. Hier treffen Menschen, Tiere und Maschinen für eine spektakuläre Inszenierung zusammen: Erde wird aufgewühlt, bis vergrabene Körper zum Vorschein kommen. Man denkt an eine moderne Variante der mittelalterlichen Darstellungen vom Jüngsten Gericht. Ein Ausnahme-Event, bei dem – in Verbindung mit Mahlers kraftvoller Musik – Esa-Pekka Salonen und das Orchestre de Paris künstlerisches Neuland beschreiten.
Aufzeichnung vom 13.Juli 2022 beim Opernfestival von Aix-en-Provence.
In dem vom Architekten Rudy Ricciotti entworfenen und 1994 eingeweihten Stadium de Vitrolles war seit 20 Jahren kein Publikum mehr empfangen worden. Der leerstehende und verwahrloste Kubus wurde auf Initiative von Romeo Castellucci teilrenoviert. Hier treffen Menschen, Tiere und Maschinen für eine spektakuläre Inszenierung zusammen: Erde wird aufgewühlt, bis vergrabene Körper zum Vorschein kommen. Man denkt an eine moderne Variante der mittelalterlichen Darstellungen vom Jüngsten Gericht. Ein Ausnahme-Event, bei dem – in Verbindung mit Mahlers kraftvoller Musik – Esa-Pekka Salonen und das Orchestre de Paris künstlerisches Neuland beschreiten.
Aufzeichnung vom 13.Juli 2022 beim Opernfestival von Aix-en-Provence.
Mit
Golda Schultz (Sopran)
Marianne Crebassa (Alt)
Regie
Philippe Beziat
Produktion
CAMERA LUCIDA PRODUCTIONS
Produzent/-in
Jean-Stéphane Michaux
Komponist/-in
Gustav Mahler
Inszenierung
Romeo Castellucci
Dirigent/-in
Esa-Pekka Salonen
Orchester
Orchestre de Paris
Chorleitung
Marc Korovitch
Chor
Choeur de l'Orchestre de Paris
Jeune Cheour de Paris
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F
Heilige Messen, Oratorien & Requiems