Abspielen Square für Künstler Ibrahim Maalouf, Trompetenspieler 27 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Ibrahim Maalouf, Trompetenspieler

Abspielen Square für Künstler Vanessa Porter, Perkussionistin 27 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Vanessa Porter, Perkussionistin

Abspielen Square für Künstler Philippe Torreton, Schauspieler 26 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Philippe Torreton, Schauspieler

Abspielen Square für Künstler Nicolas Mathieu, Schriftsteller 26 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Nicolas Mathieu, Schriftsteller

Abspielen Square für Künstler Falk Richter, Autor und Regisseur 27 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Falk Richter, Autor und Regisseur

Abspielen Square für Künstler Martin Schläpfer 27 Min. Das Programm sehen

Square für Künstler

Martin Schläpfer

Square für KünstlerPhilippe Claudel

27 Min.

Verfügbar bis zum 08/04/2037

Sendung vom 07/04/2018

  • Synchronisation

Porträt eines Mannes und seiner Art, Religion auszuüben. Der Zuschauer erlebt einen Priester in der Fremde, einen afrikanischen Missionar, der manchmal unter Heimweh leidet, aber Trost findet in der Herzlichkeit der Bewohner eines abgelegenen Tals der Vogesen.

Louis-Marcel Opi wurde in der Elfenbeinküste geboren. Dort arbeitete er zunächst im Bauunternehmen seiner Familie, bis er mit 40 Jahren zum Priester geweiht wurde. Sieben Jahre lang übte er das Priesteramt in Etioboué aus, einem abgelegenen Lagunendorf. Er legte Plantagen an, baute eine Schulkantine und sorgte für eine Anbindung ans Festland. Die Menschen in seiner Gemeinde nannten ihn dankbar den „Freudenpriester“. 
Irgendwann fragte ihn sein Bischof, ob er bereit sei, nach Frankreich zu gehen, und zwar in die Diözese von Saint-Dié in den Vogesen, wo dringend Priester gesucht wurden. Pater Opi sagte zu und wurde Pfarrer in Raon-l’Étape und in der Pfarrgemeinde Saint-Luc. Dort predigt er nun schon seit über fünf Jahren.
Wie übt er sein Amt in einem Land aus, das sich seit Jahrzehnten immer mehr von der katholischen Religion abwendet? Wie gewöhnte er sich an die raue Umgebung und ihr unfreundliches Klima?
Wie näherte er sich den misstrauischen Gemeindemitgliedern an, in diesem abgelegen Tal, wo es kaum noch Arbeit gibt und die Menschen nach und nach wegziehen?
Wie schafft er es, von ihnen akzeptiert zu werden, als jemand aus einem fernen Land, einer unbekannten Kultur, dessen Hautfarbe die Unterschiede darüber hinaus so sichtbar werden lässt?
Dieser Film ist das Porträt eines Mannes und seiner Art, die Religion auszuüben. Der Zuschauer erlebt einen Priester in der Fremde, einen afrikanischen Missionar, der manchmal unter Heimweh leidet, aber Trost findet in der Herzlichkeit der Menschen. Er erlebt einen eifrigen, friedlichen Glauben, der zwar selten geworden ist, aber immer noch Bande knüpft zwischen den Gläubigen, von denen die meisten bereits ein ehrwürdiges Alter erreicht haben.
Und plötzlich steht die Frage im Raum: Beobachtet man hier Bräuche, Riten, Denk- und Handlungsweisen, die es in 20 bis 30 Jahren nicht mehr geben wird? 

Regie

Philippe Claudel

Land

Frankreich

Jahr

2018

Herkunft

ARTE

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